Die möglicherweise wichtigste Regel zum Buchverlag finden lautet: Informiere dich gründlich! Wer sich zur falschen Zeit mit dem falschen Material an den falschen Verlag wendet, wird seine Verlagssuche bald frustriert aufgeben. Der Traum vom Buch ist dann ausgeträumt. Wer sich allerdings gut informiert an sein Buchprojekt und auf die Verlagssuche macht, hat gute Chancen auf Erfolg.
Tipps und Tricks um einen Buchverlag finden zu können
Folgende Regeln helfen beim Buchverlag finden und vereinfachen die Verlagssuche erheblich:
1. Verlage wollen ein Konzept, kein fertiges Manuskript
Ob man mit einem Verlag ins Gespräch kommt, hängt davon ab, wie gut die entscheidungsrelevanten Informationen rund um das Buchprojekt dargestellt werden. Die Lektoren, ihre Assistenten und Entscheider wollen in kürzester Zeit bewerten, ob das vorgeschlagene Buch in ihr Programm passt.
2. Alles steht und fällt mit dem passenden Buchkonzept
Mit einem vollständigen Buchkonzept werden alle wichtigen Elemente abgedeckt, die für den Verlag wichtig sind. Das Buchkonzept enthält folgende Elemente:
- Zielgruppe,
- Relevanz,
- Nutzen,
- Marktbetrachtung,
- Alleinstellungsmerkmale,
- Arbeitstitel mit Untertitel und
- Gliederung.
3. Exposé einreichen
Steht das Konzept für das Buch, wird daraus ein Exposé destilliert. Dieses muss sehr gut strukturiert sein und eine hohe Aussagekraft haben. Mit Hilfe des Exposés wird in der Regel die zweite Hürde beim Buchverlag finden genommen. Hat ein Lektor das Buch für gut befunden, muss er es wiederum intern verkaufen. Dazu braucht er gute Argumente, die er in der Regel aus dem Exposé zieht.
4. Probetext auswählen und einreichen
Der Probetext ist genauso wichtig, wie das Exposé selbst. Kein Verlag wird einen Autor in sein Programm aufnehmen ohne von seinem Schreibstil überzeugt zu sein. Der Probetext muss zeigen, dass der Autor sein Handwerk versteht sowie fehlerfrei, stilistisch originell und zielgruppengerecht schreiben kann.