Clustering für Autoren ist eine beliebte Technik von Autoren und Schriftstellern, denn Clustern ist eine Kreativitätstechnik des Schreibens. Die Technik ist unter Autoren vor allem deshalb so beliebt, weil sich damit Ideen weiterentwickeln lassen.
Wie funktioniert Clustering für Autoren?
Wörtlich übersetzt bedeutet Clustern „bündeln“. Folglich ist das Clustering für Autoren eine Methode, um Gedanken zu ordnen und zu strukturieren.
Dem Mindmapping sehr nahe, beginnt Clustern immer mit einem zentralen Begriff. Dieser wird in die Mitte eines Blattes geschrieben und umkreist. Im Anschluss schreibt der Schriftsteller alles auf, was ihm zu dem Begriff einfällt und bildet mit diesen Wörtern, Sätzen oder Gedanken neue Kreise. Die neu entstandenen Kreise können der Ausgangspunkt für neue Assoziationen sein. So wird die Idee immer mehr ausgeweitet und erhält neue Aspekte, die vor dem Clustern noch nicht betrachtet worden sind.
Die anschließende Betrachtung der Cluster kann sehr hilfreich sein, um seine Ideen gedanklich zu strukturieren.
Clustering für Autoren zur Kapitelstrukturierung
Sehr beliebt ist der Einsatz des Clusterings zur Strukturierung von Kapiteln. In diesem Zusammenhang eignet sich die Methode dazu, die Inhalte des Kapitels ganz genau zu strukturieren und zu gliedern. In jedem Cluster-Prozess wird ein einzelnes Kapitel behandelt. Die jeweilig entstehenden Kreise werden mit Pfeilen und Zahlen miteinander verbunden. Durch die Zahlen ergibt sich die Reihenfolge der Ideen innerhalb des Kapitels.
Clustern versus Mindmapping
Aus diesen Ausführungen ergibt sich auch der Unterschied zum Mindmapping. Mindmapping kann vorrangig eingesetzt werden, um neue Ideen zu entwickeln. Clustering kann auch dann eingesetzt werden, wenn es um die Strukturierungen von Inhalten geht.
Die Wahl der richtigen Kreativitätsmethode ist folglich immer abhängig vom jeweilig verfolgten Ziel.