Geschichten schreiben ist ein erlernbares Handwerk. Folgende Geschichten schreiben-Tipps helfen, dir aus deiner Geschichte ein Kunstwerk zu machen.
Geschichten schreiben Tipps: Die 5 wichtigsten Regeln
- Das Wer ist das Wichtigste.
Leser lieben Geschichten, wenn sie sich mit den Figuren identifizieren und auf ihrem Lebens- und Leidensweg mit ihnen mitfühlen können. Figurenentwicklung sind daher das A und O einer Geschichte.
- Zeig dem Leser, was er fühlen soll.
Wenn wir schreiben: „Er hatte Schmerzen.“ hat das eine ganz andere Wirkung auf den Leser als: „Er fasste sich an sein blutüberströmtes Bein und rollte die Augen.“ Nur der zweite Satz, ist in der Lage, Emotionen im Leser zu wecken. Jeder Satz der Geschichte muss Bilder im Kopf des Lesers wecken.
- Spannung erzeugen.
Nur was die Geschichte voranbringt, gehört auch in die Geschichte. Eine Geschichte muss dramaturgisch aufgebaut werden. Unbedeutende Nebenschauplätze interessieren den Leser nicht und sollten nur dann beschrieben werden, wenn sie eine Relevanz für die Entwicklung der Geschichte haben.
- Konflikte machen eine gute Geschichte aus.
Konflikte sind der Zündstoff eine Geschichte. Nur wenn der Protagonist leiden muss, mit sich selbst hadert, sich selbst überwinden muss und vor schier unlösbaren Aufgaben steht, wird der Leser gebannt weiter blättern.
- Mit Schreibblockaden umgehen
Wenn wir uns unter Druck setzen, läuft meist gar nichts mehr. Ihren inneren Kritiker kennen Schriftsteller nur zu gut. Während des Schreibens sollten wir ihm allerdings den Mund verbieten und uns erlauben, schlecht zu schreiben. Schließlich wird eine Geschichte erst zu Papier gebracht und im zweiten Schritt überarbeitet. Entspannungstechniken üben, einfach mal etwas anderes machen, wie zum Beispiel einen Spaziergang und Techniken des kreativen Schreibens erlernen sind sehr gut geeignet, um den Schreibfluss wieder in Gang zu bringen.