Das Buch Wie man einen verdammt guten Roman schreibt von James N. Frey ist eine ideale und sehr beliebte Lektüre für angehende Autoren. Es gibt zwar viele Bücher für Schriftsteller, die sich mit dem Thema Roman schreiben auseinandersetzen. Frey aber hebt sich von ihnen vor allem durch seine verständliche, gut geliederte und unterhaltsame Art zu schreiben ab. Der Autor hat sich zum Ziel gesetzt, den Leser das Rüstzeug an die Hand zu geben, welches ihn in die Lage versetzt, eine gut komponierten und exzellent geschriebenen Roman zu Papier zu bringen. Dazu deckt James N. Frey alle wichtigen Elemente eines guten Romans ab.
Wie man einen verdammt guten Roman schreibt: Inhalt
Die Kapitel in Wie man einen verdammt guten Roman schreibt umfassen folgende Aspekte:
- Figurenentwicklung
- Konflikt
- Prämisse
- Das ABC des Erzählens
- Die Steigerung zum Höhepunkt
- Erzählperspektive und Rückblende
- Dialoge
- Roman überarbeiten
- Die Kunst des Roman Schreibens
Themenbezogene Analysen klassischer Literatur, die in Wie man einen verdammt guten Roman schreibt aufgeführt werden, zeigen dem Leser am Anwendungsfall wie berühmte Autoren das jeweilige Element eines guten Romans umsetzen.
Wie man einen verdammt guten Roman schreibt: Nicht ausreichend für den Erfolg
Wer nun glaubt, er könne dieses eine Buch lesen und damit seinen ersten verdammt guten Roman schreiben, dem sei Einhalt geboten. Das Buch sollte eher als eine von vielen Wissensquellen verstanden werden, um seinen Roman zu vollenden. Frey hat lediglich den Anspruch, den Leser an das Thema heranzuführen. Teilweise sind die von ihm dargelegten Informationen in Autorenkreisen auch umstritten, wie zum Beispiel hinsichtlich der Prämisse.
Auch bleibt der angehende Autor alleingelassen, wenn es um das wichtige Thema Buch veröffentlichen geht. Frey geht es eben nur um das Schreiben selbst. Dennoch sollte das Buch in einem gut sortierten Bücherregal angehender Autoren nicht fehlen.